Darin heisst es: "Das deutsche Umweltbundesamt (UBA) hat gegen unsere Tochtergesellschaft in Deutschland einen Bussgeldbescheid über zwölf Millionen Euro erlassen". Grund für die Strafe sei unter anderem der Vorwurf, dass sich Tesla nicht an Gesetze gehalten habe, die die Rücknahmeverpflichtungen von Batterieprodukten betreffen.

Der Autokonzern schreibt, es gehe bei den Vorwürfen hauptsächlich um administrative Verpflichtungen, Tesla nehme weiterhin Batteriepacks aus seinen Fahrzeugen zurück. Das Unternehmen legte nach eigenen Angaben aus dem Geschäftsbericht Widerspruch gegen den Bescheid ein.

Hintergrund ist offenbar das deutsche Batteriegesetz, das vorschreibt, dass Hersteller von E-Autos die von ihnen verkauften Batterien zurücknehmen oder einen Entsorgungspartner benennen müssen. Dagegen soll Tesla verstossen haben. Das Unternehmen war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

(AWP)