Den Spitzenplatz eroberte sich Dänemark, während sich die USA zum ersten Mal seit der Einführung des Rankings im Jahr 2017 mit dem zweiten Platz begnügen müssen. Besser als die Schweiz rangieren noch Schweden und Singapur.
Für den Aufstieg der Schweiz auf den fünften Platz machen die Studienautoren in erster Linie das gute Abschneiden beim Faktor "Wissen" verantwortlich. Dieser wird als "das notwendige Know-how, neue Technologien zu entdecken, zu verstehen und zu entwickeln" definiert. Weitere Faktoren sind etwa "Zukunftsfähigkeit" und "Technologie".
Digitale Kompetenzen schwächer
Nachholbedarf orten die Autoren bei der Verfügbarkeit digitaler Kompetenzen. Auch bei den Frauen mit Hochschulabschluss und der Anzahl Forscherinnen seien die Werte trotz Verbesserungen weiterhin vergleichsweise niedrig.
Die Studie wurde gemeinsam vom Branchenverband Standortinitiative digitalswitzerland, der unabhängigen akademischen Institution IMD und der EPFL erhoben. In die Auswertung flossen insgesamt Daten aus 63 Länder mit ein.
an/tv
(AWP)