In den USA sind die Erzeugerpreise im Dezember nicht ganz so stark wie erwartet gestiegen. Sie legten im Monatsvergleich um 0,3 Prozent zu, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt einen etwas höheren Anstieg von 0,4 Prozent erwartet. Ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Preise für Lebensmittel und Energie betrug der Preisanstieg lediglich 0,1 Prozent im Monatsvergleich.
Im Jahresvergleich stiegen die Erzeugerpreise im Dezember wie von Experten erwartet um 0,8 Prozent. Damit legten die Preise den vierten Monat in Folge zu, nachdem sie zuvor fünf Monate in Folge gefallen waren. Wegen der Corona-Krise waren die Produzentenpreise vor allem im April und Mai deutlich gesunken./la/jkr/jha/
(AWP)
