Der Immobilienmarkt bleibt also unter Druck. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat fielen die Hausverkäufe um 38,6 Prozent. Die hohen Hypothekenzinsen und der unsichere wirtschaftliche Ausblick belastete nach Einschätzung des NAR den Markt.

Lawrence Yun, Chefökonom beim Verband, zeigt sich jedoch für die künftige Entwicklung zuversichtlicher. "Mit fallenden Hypothekenzinsen während des gesamten Dezembers sollte der Hauskauf in den kommenden Monaten wieder anziehen und das Wirtschaftswachstum unterstützen", sagte er. Die US-Notenbank hatte zuletzt ihr Zinserhöhungstempo verlangsamt, was sich auch am Hypothekenmarkt auswirkte.

Die noch nicht ganz abgeschlossenen oder schwebenden Hausverkäufe gelten als Indikator für den Häusermarkt, da sie die Lage zu einem frühen Zeitpunkt im Transaktionsprozess abbilden./jsl/he

(AWP)