In vielen Zügen wäre offenbar für deutlich mehr Fahrgäste Platz gewesen: Den Angaben zufolge laut die Auslastung in den ICE- und IC-Zügen bei 52 Prozent. Die Bahn setzt zwischen dem 22. und 28. Dezember 80 Sonderzüge ein. Zudem wurde das Sitzplatzkontingent mit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember um 13 000 erhöht.

Insgesamt sei der Bahnbetrieb rund um die Feiertage "stabil und weitgehend reibungslos" verlaufen, hiess es. Die Deutsche Bahn stand zuletzt in der Kritik, weil in den vergangenen Monaten stets weniger als 65 Prozent der Fernzüge ohne grössere Verzögerungen ans Ziel kam. Als verspätet geht ein Zug in die Statistik ein, wenn er mit mehr als sechs Minuten Verzögerung ankommt.

Im Weihnachtsverkehr besonders bewährt habe sich der ICE 3 Neo, teilte die Bahn mit. "Seit seiner ersten Fahrt mit Fahrgästen am 5. Dezember ist dieser neue ICE störungsfrei im Einsatz." Im Moment verfügt der Konzern über vier Züge dieses Typs. Im kommenden Jahr sollen 14 weitere dazukommen. Insgesamt erhält die Bahn im kommenden Jahr durchschnittlich drei neue Züge pro Monat./nif/DP/nas

(AWP)