2022 haben die Kurse der Immobilienfonds stark gelitten. Gründe dafür waren neben steigenden Zinsen auch Kursverluste an den Aktien- und den Obligationenmärkten. 

Nun aber zeichnet sich am Horizont ein Silberstreifen ab – auch wenn die Zinsen im Kampf gegen die Inflation noch weiter steigen dürften. Zinsschritte wie auch allfällige sinkende Marktwerte sollten zum grössten Teil in den hohen Kursverlusten eingepreist sein. Entsprechend bieten sich für Anlegerinnen und Anleger Einstiegsmöglichkeiten. 

Vor allem Fonds mit Ausrichtung auf kommerzielle Flächen dürften wegen Inflationsanpassungen in den Mietverträgen von höheren Einnahmen profitieren. Aber auch Immobilienfonds, die sich auf den Mietwohnungsmarkt fokussieren, werden durch die Erhöhung des Referenzzinses mehr Mieteinnahmen generieren. Besonders attraktiv sind in beiden Fällen, wegen deren steuerlichen Behandlung, Investitionen in Immobilienfonds mit direktem Grundbesitz.

Immobilienfonds mit Direktbesitz bieten Steuervorteil

Bei Schweizer Immobilienfonds existieren zwei verschiedene Formen des Grundbesitzes, mit je unterschiedlichen Steuerfolgen für die Anlegerinnen und Anleger:

Ältere Immobilienfonds halten ihre Liegenschaften über Immobiliengesellschaften, also indirekt. Steuern werden demnach doppelt erhoben - sowohl auf Ebene der Immobiliengesellschaft als auch bei Anlegern. 

Fonds, die in den vergangenen Jahren lanciert wurden, halten ihre Immobilien hingegen mehrheitlich direkt. Der Ertrag aus dem Direktbesitz wird dabei in der Regel auf Fondsebene zum Vorzugssatz für juristische Personen besteuert. Das heisst: Schweizer Anleger sind bis auf einen vernachlässigbaren Anteil des übrigen Ertrags von der Einkommens- und der Vermögenssteuer befreit. Diese Fonds werden daher als steuereffizient bezeichnet. 

Wie hoch der Steuervorteil tatsächlich ausfällt, ist von Faktoren wie Einkommen, Vermögen und Steuertarifen am Wohnort abhängig.

ZKB-Zertifikat bietet diversifizierte Anlagemöglichkeiten

Anlegerinnen und Anleger, die in Immobilienfonds investieren möchten, erhalten mit einem Tracker-Zertifikat einen einfachen Zugang zu einem breit diversifizierten Basket von Immobilieninstrumenten. 

Das Tracker-Zertifikat auf Immobilien „Direktbesitz“ der Zürcher Kantonalbank vereinigt ganze 22 durch das Asset Management selektierte Schweizer Immobilienfonds mit direktem Grundbesitz. Damit profitieren Anlegerinnen und Anleger nicht nur von einer erwarteten Kurserholung, sondern auch von einem Steuervorteil. Alles zum Produkt der Zürcher Kantonalbank finden Sie hier.

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Rechtliche Hinweise

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