Wer finanziell sorgenfrei in die Zukunft blicken will, muss selbst aktiv werden und sparen. Aber wie? Sparkonti werfen nichts mehr ab und in Wertpapiere zu investieren ist nicht jedermanns Sache. Oft fehlt dafür die Zeit oder das Fachwissen.

Diese Aufgabe kann an Spezialisten delegiert werden. Die Zeiten, in welchen die Vermögensverwaltung einer reichen Klientel vorbehalten war, sind vorbei. Eine professionelle Vermögensverwaltung – neudeutsch Asset Management – steht heute jedermann offen. Je nach Anbieter reicht dazu bereits ein Startbetrag von rund 10‘000 Franken.

Professionelle Vermögensverwaltung erfordert sorgfältige Analyse

Jeder professionelle Vermögensverwalter oder Anlageberater wird zunächst Ihre Bedürfnisse genau abklären – egal, ob Sie Millionär oder Kleinanleger sind. Wie viel Risiko können Sie aus finanzieller Sicht eingehen? Welche Risiken sind Sie persönlich bereit zu tragen? Wichtig ist dabei der Anlagehorizont: Wer sein Geld langfristig anlegen kann – zehn Jahre oder mehr –, darf mehr Risiken eingehen, als jemand, der die Mittel schon nach zwei Jahren wieder benötigt.

Aufgrund dieser Analyse unterbreitet der Anlageberater dem Kunden einen Vorschlag für seine persönliche Anlagestrategie. Diese reicht von «konservativ» (wenig Aktien, geringes Verlustrisiko, tiefere Renditeaussichten) bis «aggressiv» (höhere Renditeaussichten, mehr Risiko). Die Wahl der Strategie ist der wichtigste Entscheid, den ein Anleger treffen muss. Studien zeigen, dass der weitaus grösste Teil der erzielten Rendite längerfristig von der Strategie abhängig ist – und nicht davon, in welche Aktien investiert wird.

Kein hin und her beim Geld anlegen

Wichtig ist, an der einmal gewählten Strategie festzuhalten. Die Idee, aggressiv auf Aktien zu setzen, wenn die Börse steigt, um dann alles zu verkaufen, bevor sie wieder fällt, klingt zwar gut. Doch da dies nicht mal den besten und teuersten Vermögensverwaltern gelingt, gehen diese auch nicht so vor. Natürlich analysieren sie laufend Unternehmen und Finanzmärkte, um eine zusätzliche Rendite zu erwirtschaften. Doch Emotionen haben keinen Platz. Der wohl häufigste Fehler von Privatanlegern ist, sich abwechslungsweise von Gier, Angst und der Masse treiben zu lassen.

Solche Fehler lassen sich mit einer professionellen Vermögensverwaltung weitgehend vermeiden:

  • Sorgfältige Analyse der Ziele und Bedürfnisse des Anlegers.
  • Disziplinierte Umsetzung der gewählten Anlagestrategie, kein hin und her.
  • Diversifikation, also nicht alle Eier in denselben Korb legen. Dies stellt vor allem Kleinanleger vor Probleme, die ihr Vermögen selbst verwalten. Es ist kaum möglich, einen Anlagebetrag von weniger als einer Viertel Million sinnvoll auf viele kleine Einzelinvestments aufzuteilen – zumindest nicht zu vernünftigen Kosten.

Wie finde ich die passende Vermögensverwaltung?

Definieren Sie Ihre Bedürfnisse und vergleichen Sie verschiedene Vermögensverwaltungs-Lösungen.

  • Mindest-Anlagesumme: Bin ich auch mit einem kleineren Anlagebetrag (weniger als 250‘000 bis 1 Million) willkommen?
  • Beratung: Erwarte ich eine persönliche Beratung und geht der Vermögensverwalter auf meine Wünsche und Ziele ein?
  • Aufklärung: Fühle ich mich mit der vorgeschlagenen Anlagestrategie wohl? Wurden mir alle meine Chancen und Risiken erklärt?
  • Rendite: Verfügt der Vermögensverwalter über einen Leistungsausweis? Welche Renditen hat er in Vergangenheit erzielt? Achtung: Betrachten Sie nicht nur ein Jahr, sondern eine längere Periode.
  • Kosten: Die jährlichen Gebühren für eine klassische Vermögensverwaltung können bis zu zwei Prozent betragen, was sich – etwa bei Privat- und Grossbanken – zumindest teilweise durch einen umfassenden Service und einen hohen Grad an Individualisierung begründen lässt, aber nicht zwingend mit einem besseren Erfolg.
    In den letzten Jahren haben sich Online- und so genannte Robo-Advisors (vollständig automatisierte, digitale Vermögensverwaltung) etabliert – mit Tarifen, die um die Hälfte bis zwei Drittel tiefer sind.

Attraktive Alternativen zur klassischen Vermögensverwaltung

Letztlich verhält es sich bei der Wahl des Vermögensverwalters ähnlich wie beim Kauf eines Autos: Nicht jeder kann und will sich eine teure Luxuslimousine leisten, die er gar nicht benötigt, um sicher und zuverlässig von A nach B zu gelangen. Wer etwas Geld anlegen und dieses professionell verwalten lassen will, muss weder auf einen renommierten Privatbankier vertrauen noch Millionär sein: Der Einsatz von Anlagefonds und kostengünstigen Exchange Traded Funds (ETF1) erlaubt es, auch ein kleineres Vermögen diversifiziert anzulegen und so die Risiken breit zu streuen. Diese Instrumente gibt es zwar schon lange. Doch erst die Digitalisierung ermöglicht es den Vermögensverwaltern auch kleinere Anlagebeträge kostengünstig zu betreuen. Zu den Anbietern, welche diese Entwicklung gezielt nutzen, zählen beispielsweise cash – banking by bank zweiplus und die beiden reinen E-Private Banken TrueWealth und Swissquote.

Exklusive Vermögensverwaltungs-Lösung auch für kleine Geldanlagen

cash – banking by bank zweiplus orientiert sich mit einem einzigartigen Konzept an der klassischen Vermögensverwaltung und bietet eine persönliche unabhängige Beratung an. Dies aber mit entscheidenden Unterschieden zu den klassischen Vermögensverwaltern:

Bereits ab 10‘000 Franken – oder mit einem Sparplan ab 100 Franken monatlich – ist eine professionelle Vermögensverwaltung auch für weniger vermögende Privatanleger möglich. Dank den sogenannten «Multimanager-Strategien»  können sie zwischen den Vermögensverwaltungs-Lösungen von fünf renommierten und erfolgreichen Anlageexperten wählen, die sonst nur betuchte Privatkunden bedienen. Dazu gehören bekannte Asset Manager wie z.B. die Bank J. Safra Sarasin und die Bank Vontobel oder Vermögensverwalter wie Rieter Fischer Partners. Dabei können die Anleger nicht bloss jederzeit zwischen den verschiedenen Anlageexperten wechseln. Sie haben auch die Wahl zwischen unterschiedlichen Anlagestrategien, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.


Vermögensverwaltung mit cash - banking by bank zweiplus

Vergleichen Sie, wie sich die Anlagestrategien in den letzten Jahren entwickelt haben:

Kontakt

Sie haben noch Fragen zum Thema Vermögensverwaltung cash? Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 00800 0800 55 55 (gratis - Montag bis Freitag von 8.30 bis 17.30 Uhr) oder über unser Kontaktformular.

Wie herkömmliche Anlagefonds investieren Exchange Traded Fonds (ETF) in Aktien, Anleihen oder Rohstoffe und verteilen so das Anlagerisiko. Während bei einem traditionellen Fonds – etwa einem Schweizer Aktienfonds - der Fondsmanager mittels geschickter Aktienauswahl versucht, eine höhere Rendite als der Vergleichsindex (z:B. Swiss Market Index SMI) zu erzielen, bilden ETF den Index 1 zu 1 ab. Weil dies mit weniger Aufwand verbunden ist, sind die Gebühren viel tiefer.