Assetmax, das Schweizer Technologieunternehmen, das Software für die Vermögensverwaltung entwickelt, ist eine Partnerschaft mit Avaloq eingegangen. Avaloq ist ein globaler Anbieter von digitalen Banking-Lösungen, Kernbankensoftware und Vermögensverwaltungstechnologie mit Sitz in der Schweiz. Über ihre Beteiligungsgesellschaft "Avaloq Ventures" hat das Unternehmen eine Minderheitsbeteiligung an Assetmax erworben. Dies ist die erste Investition der Beteiligungsgesellschaft, welche sich die langjährigen Kompetenzen von Avaloq im weltweiten Fintech-Sektor und die neue Open-Banking-Plattform Avaloq.one Ecosystem zunutze macht.
Für Assetmax bedeutet die Transaktion, dass das Unternehmen nach 2018 (investrends.ch berichtete) erneut auf einen bekannten Investment-Partner zählen kann, der es dabei unterstützt, die ehrgeizigen Wachstumspläne zu erreichen. Finanzielle Einzelheiten zur Transaktion wurden nicht veröffentlicht.
Massimo Ferrari, Gründer und CEO von Assetmax, sagte zur neuen Partnerschaft: "Traditionell waren Multi-Custody-Lösungen auf die Bedürfnisse unabhängiger Vermögensverwalter ausgerichtet. Mittlerweile entdecken auch die Banken, welche Vorteile der Zugang zu externen Vermögensverwaltungsdaten hat, um ihren institutionellen und privaten Kunden neue und bessere Dienstleistungen anbieten zu können. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Avaloq uns helfen wird, unseren Kunden optimale Lösungen anzubieten, um deren Bedürfnissen gerecht zu werden und um weiteres Wachstumspotenzial zu nutzen." Alexander Christen, Managing Partner bei Avaloq Ventures, ergänzte: "Unser Ziel ist es, digitale Vorreiter mit grossem Wachstumspotenzial zu finden und zu unterstützen. Durch unsere Beteiligung an Assetmax sind wir nun mit einem Unternehmen verbunden, das dieser Beschreibung exakt entspricht."
Assetmax wurde 2013 gegründete und gehört zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen im Schweizer Dienstleistungssektor für unabhängige Vermögensverwalter. Assetmax bietet ihren Kunden eine breite Plattform mit verschiedenen Funktionsmodulen wie Regulierung und Compliance, Multi-Custody-Portfoliomanagement, Reporting sowie Gebühren und Rentabilität.
