Fünf Kantonalbanken wechseln auf die Open-Finance-Plattform der Inventx
Fünf Kantonalbanken wechseln auf die Open-Finance-Plattform der Inventx

Die fünf Kantonalbanken von Appenzell, Glarus, Nidwalden, Obwalden und Uri bilden einen langjährigen Interessensverbund: Dieser kümmert sich um die Evaluation eines IT-Servicepartners und die Schaffung von bankenübergreifenden IT-Standards zur Nutzung von Skaleneffekten, wie Inventx am Donnerstag mitteilte. Zukünftig wird sich die Inventx mit Standorten in Chur, St.Gallen und Zürich für den IT-Betrieb und das Application Management des Finnova-Kernsystems sowie der Umsysteme verantwortlich zeigen. Die Leistungen werden über die Open-Finance-Plattform der Inventx bezogen. Diese erlaubt den gemeinsamen sowie bankenindividuellen Bezug von Services und eröffnet neue Möglichkeiten in der digitalen Transformation. Der Abschluss des Transitionsprojekts und somit das Go-Live sind auf Pfingsten 2021 angesetzt.

Die Plattform kombiniert laut eigenen Angaben eine spezifisch für die Finanz- und Versicherungsindustrie entwickelte private Community-Cloud mit einer Vielzahl an Finanzapplikationen. Zahlreiche Anwendungen und Funktionen können flexibel "as a Service" bezogen oder problemlos als Drittsysteme von Ökosystem-Partnern über API-Schnittstellen angebunden werden.

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