Mit der Verselbständigung der Niederlassungen will Raiffeisen den genossenschaftlichen Gedanken stärken. (Bild: ZVG)
Mit der Verselbständigung der Niederlassungen will Raiffeisen den genossenschaftlichen Gedanken stärken. (Bild: ZVG)

Im Rahmen der Eignerstrategie wurde der Wille nach einer Verselbständigung der Niederlassungen bereits 2019 von den Raiffeisenbanken klar zum Ausdruck gebracht. Nun haben die Vertreterinnen und Vertreter der Raiffeisenbanken der Verselbständigung der sechs Niederlassungen Bern, Thalwil, St.Gallen, Winterthur, Basel und Zürich mit 98 Prozent auch klar zugestimmt.

Die Verselbständigungen erfolgen in Etappen. Die beiden Niederlassungen Bern und Thalwil werden voraussichtlich Anfang 2022 verselbständigt. Winterthur und St.Gallen sollen Mitte 2022, Basel und Zürich Anfang 2023 folgen. "Mit der Verselbständigung der Niederlassungen stärkt Raiffeisen den genossenschaftlichen Gedanken. Jede Raiffeisenbank ist eine Genossenschaft – und zwar konsequent. Kundinnen und Kunden der heutigen Niederlassungen können nun Genossenschafterinnen und Genossenschafter ihrer Raiffeisenbank werden und mitbestimmen", lässt sich Guy Lachappelle, Verwaltungsratspräsident von Raiffeisen Schweiz, in einer Medienmitteilung vom Mittwoch zitieren.

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