Die Aktienquote unverändert lassen, sagt die Mehrheit der Teilnehmer. (Bild: Shutterstock.com/Phongphan)
Die Aktienquote unverändert lassen, sagt die Mehrheit der Teilnehmer. (Bild: Shutterstock.com/Phongphan)

Die erste Frage am "Fondsgipfel Digital" widmete sich dem Thema einer abrupt steigenden Inflation der Konsumentenpreise. Das Ergebnis ist zwiespältig: 40% der Teilnehmer erachten einen raschen Anstieg als "sehr wahrscheinlich". Jeder zehnte Teilnehmer hat sich bzw. seine Kundschaft im Rahmen der Asset Allocation bereits auf ein solches Szenario vorbereitet. Die andere Hälfte (48%) hält eine schnelles Wiederaufflammen der Inflation "unwahrscheinlich". Zwei Prozent sagten "ausgeschlossen".

Wesentlich einheitlicher ist der Trend bei der Frage, wie die Vermögensverwalter in den kommenden drei Monaten mit der Aktienquote umzugehen gedenken. Die überwiegende Mehrheit (58%) will den Aktienanteil unverändert lassen, 34% ihn ausbauen, und nur 8% sprachen sich für eine Reduktion aus.

Wie es um das Vertrauen in die Aktienmärkte steht, das angesichts der obigen Antworten intakt sein sollte, zeigen die Antworten auf die Frage: Für welche Assetklasse sehen Sie mit Blick auf die nächsten drei Monate das höchste Korrekturrisiko?

Das Verdikt fällt eindeutig zuungunsten der Kryptowährungen aus: 44% erwarten in diesem Sektor eine Preiskorrektur. Für den breiten Aktienmarkt sind 13% skeptisch gestimmt, für Wachstumsaktien im Speziellen sind es 20%. Den Anleihenmarkt sehen 18% am korrekturgefährdetsten an. Demgegenüber werden Immobilien ihrem Ruf als Betongold mit nur 2% der Stimmen einmal mehr gerecht. Auch eine Korrektur in Value-Aktien erwarten mit 3% nur wenige der Befragten.

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