Gleichzeitig rückt die aktuell startende Berichtssaison derzeit immer stärker in den Fokus. Hier hätten vor allem die Zahlen der grossen US-Banken überzeugt. Im Tagesverlauf stehen mit der Bank of America und Goldman Sachs zwei weitere Geldhäuser auf der Agenda. Bestenfalls könnten sie die gute Stimmung zumindest in diesem Sektor bestätigen, so ein Börsianer. Hierzulande müssen sich Anleger bis zur Wochenmitte gedulden, bis die Berichtssaison klar Fahrt aufnimmt.
Der SMI weist gegen 09.25 Uhr ein Minus von 0,23 Prozent auf 10'863,52 Punkte aus. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, verliert 0,44 Prozent auf 1697,33 und der breite SPI 0,19 Prozent auf 14'209,23 Zähler. Im SLI geben 18 Titel nach und 12 gewinnen hinzu.
Besonders harsch fällt die Reaktion auf die Aussagen von Lonza (-8,7 Prozent) am Investorentag aus. Zwar bergen die Mittelfristziele keine negativen Überraschungen. Allerdings stossen sich Analysten und Investoren an den erneut etwas vorsichtigeren Aussagen für 2024.
Mit Geberit, Kühne+Nagel und Sika geben zudem noch zyklische Werte überdurchschnittlich nach. Alle drei Aktien fallen um mehr als 1 Prozent zurück.
Derweil ziehen beim Pharma-Schwergewicht Roche die Inhaber um 1,1 und die Bons um 0,7 Prozent an, Novartis folgen mit +0,4 Prozent. Am Vortrag noch hatten sie vor allem die beiden Valoren von Roche zeitweise deutlich nachgeben.
In der zweiten Reihe werden Meier Tobler (-6,7 Prozent) nach einer Gewinnwarnung aus den Depots gekippt.
hr/uh
(AWP)