Demnach strebt Avolta bis 2027 ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent pro Jahr an und die EBITDA-Marge (core) soll jährlich um 20 bis 40 Basispunkte steigen. Bei der Equity Free Cash Flow-Konversion (EFCF) rechnet das Unternehmen mit einem jährlichen Anstieg um 100 bis 150 Basispunkte.

Davon sollen auch die Aktionäre profitieren, wie das Unternehmen vor dem Kapitalmarkt am Donnerstag bestätigt: Ein Drittel des Equity Free Cash Flow soll jeweils als Dividende ausgeschüttet werden, der Rest soll in das Geschäft investiert und für den Abbau von Schulden verwendet werden. Bleibt dann noch Geld übrig, sind auch Aktienrückkäufe vorgesehen.

Das Basler Unternehmen verweist in der Mitteilung auf Fortschritte bei Umsatz, Marge und Cashflow - laut CEO Xavier Rossinyol das Resultat einer disziplinierten Umsetzung, einer klaren Kapitalallokation und gezieltem Schuldenabbau. Finanzchef Yves Gerster betonte derweil die Finanzdisziplin als Fundament für nachhaltige Aktionärsrenditen.

Als wichtigste Treiber für künftiges Wachstum sieht Avolta Innovation und die bessere Nutzung von Kundendaten. Mit neuen Ladenkonzepten, digitalen Angeboten und gezielter Kundenansprache soll erreicht werden, dass Flugreisende mehr ausgeben.

Im Rahmen des (heutigen) Kapitalmarkttags in Barcelona will der Duty-Free-Gigant dann einen vertieften Einblick in seine Strategie «Destination 2027» geben. Im Fokus stehen dabei neben den Fortschritten bei den wichtigsten Kennzahlen und der Kapitalverwendung auch die Nutzung von Daten und Technologie.

(AWP)