Die Klimastrategie fügt sich nahtlos in die verantwortungsbewusste Anlage ein
Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die Baloise Asset Management AG hat im Jahr 2019 ihre erste Richtlinie für verantwortungsbewusste Anlagen (Responsible Investment, RI) definiert, um Nachhaltigkeit ganz ausdrücklich in der Anlagestrategie zu verankern. Seitdem wird die RI-Strategie stetig weiter entwickelt, und es werden strengere Anforderungen für die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in den Investitionsentscheidungen umgesetzt.  

Mit der Klimastrategie ist die RI-Policy in diesem Jahr deutlich erweitert und ergänzt worden. Die  Strategie für verantwortungsbewusstes Anlegen ist heute breit abgestützt und gilt für die Investition der Baloise-Versicherungsgelder sowie der hauseigenen aktiv gemanagten Anlagefonds. Die RI-Policy gilt nicht nur für Neuinvestitionen, sondern auch für die bereits bestehenden Anlagen, insgesamt für rund 80% der gesamten Investitionen.

Wie passt dies zur Nachhaltigkeitsstrategie der Baloise Group? 
Mit der Klimastrategie setzt Baloise Asset Management im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) den Schwerpunkt auf das Ziel «Climate Action». Dieser Fokus fügt sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie der Baloise Group ein. Auch hier ist die Baloise beim Klimaschutz stark engagiert. Dadurch wird der Klimaschutz in sämtlichen Unternehmens- und Produktbereichen der Baloise berücksichtigt. Dies unter anderem bei den Anlagen, der Betriebsökologie und bei Versicherungsprodukten (z. B. Versicherung für E-Autos oder Solaranlagen) wie auch in der Schadenabwicklung (z. B. Reparatur statt Ersatz). 

Das sind die wichtigsten Neuerungen
Mit der Klimastrategie hat Baloise Asset Management auf der einen Seite bestehende Anlagekriterien massgeblich verschärft: Zum Beispiel ist es nach der neuen Policy nicht mehr erlaubt, in Gesellschaften zu investieren, die 10% oder mehr ihres Umsatzes durch Kohle erwirtschaften. 

Auf der anderen Seite wurden zusätzliche Anlagekriterien eingeführt: Neu werden z. B. gezielt Unternehmen ausgeschlossen, die einen Umsatzanteil ab 10% mit besonders umweltschädlichen Öl- und Gasfördermethoden erwirtschaften (z. B. Fracking oder Öl- und Gasförderung in der Arktis). 

Zudem möchte Baloise Asset Management durch eine stärkere Integration von ESG-Kriterien in den Investitionsprozess vermehrt von den Chancen, welche die Energietransformation bietet, profitieren. ESG (Environment, Social, Governance) deckt Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales sowie guter Unternehmensführung ab. 

Informationen zur konkreten Umsetzung sowie den vollständigen Beitrag im Original finden Sie hier 

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