Das Projekt sei zu kompliziert und nicht länger nötig, berichtete die "SonntagsZeitung" unter Berufung auf Insider.

Auf die Bitte nach einer Stellungnahme verwies ein Credit-Suisse-Sprecher auf Aussagen von Konzernchef Tidjane Thiam vom 14. Februar. Damals hatte Thiam den Börsengang auf den Prüfstand gestellt und erklärt, das Kernkapital habe sich seit der Ankündigung der IPO-Pläne im Herbst 2015 verbessert.

Mit dem Verkauf von 20 bis 30 Prozent der profitablen Tochter könnte die Bank ihre Kapitaldecke um bis zu vier Milliarden Franken stärken. 

(Reuters)