Die IEA-Minister unterstrichen ihre Besorgnis über die Folgen des russischen Angriffskriegs für die Energiesicherheit. Umfangreiche Unterbrechungen der russischen Ölproduktion könnten zu einem weltweiten Ölversorgungsnotstand führen. Die globalen Ölmärkte seien weiter stark belastet, was zu erhöhten Preisschwankungen führe. Dies geschehe vor dem Hintergrund, dass die kommerziellen Lagerbestände auf dem niedrigsten Stand seit 2014 und die Ölproduzenten nur begrenzt zu zusätzlichen Lieferungen in der Lage seien. Der IEA-Verwaltungsrat empfahl ausserdem, dass Regierungen und Verbraucher ihre Bemühungen zum Energiesparen fortsetzen und intensivieren./evs/DP/jkr
(AWP)