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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - HÖHER - Fortschritte bei der geplanten US-Steuerreform dürften den Dax zum Start in die neue Woche wieder über die Marke von 13 000 Punkten heben. Der Broker IG Markets taxierte den deutschen Leitindex rund zweieinhalb Stunden vor Start des Xetra-Handels auf 13 038 Punkte und damit 1,37 Prozent höher als zum Handelsende am Freitag.

USA: - RUNTER - Nach ihrem starken Vortag haben die New Yorker Aktien-Indizes am Freitag Federn gelassen. Abermals beeinflussten die politischen Geschehnisse in Washington die Börsen, diesmal überwiegend negativ. Der Dow Jones Industrial sank zum Handelsschluss um 0,17 Prozent auf 24 231,59 Punkte. Kurzzeitig war der Leitindex sogar unter die Marke von 24 000 Punkten getaucht, die er am Vortag erstmals übersprungen hatte. Die Wochenbilanz kann sich sehen derweil lassen: Der Dow legte um 2,9 Prozent zu.

ASIEN: - DURCHWACHSEN - Die asiatischen Börsen haben sich am Montag unentschlossen präsentiert. Auch das Voranschreiten der US-Steuerreform, das den Dollar gegenüber den lokalen Währungen tendenziell stärkt, brachte keinen wirklichen Schwung. Während in Japan die Kurse fielen, stiegen sie in weiten Teilen Chinas. Insgesamt hielten sich die Ausschläge aber in Grenzen.

DAX              		12.861,49	-1,25%
XDAX            		12.947,07	-0,69%
EuroSTOXX 50		     3.527,55	-1,19%
Stoxx50        		     3.138,54	-0,59%

DJIA             		24.231,59	-0,17%
S&P 500        		     2.642,22	-0,20%
NASDAQ 100  		     6.337,87	-0,43%

Nikkei 225              22.707,16   -0,5% (Schlusskurs)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - UNTER DRUCK - Aufgrund der Vorgaben aus Asien dürften der Bund-Future nach Meinung von Diork Gojny von der National-Bank am Montagmorgen etwas unter Druck geraten und die Woche mit Kursverlusten beginnen. Im Tagesverlauf erwartet er eine Spannbreite zwischen 162,40 und 164,10.

Bund-Future Schlusskurs		163,54		 0,52%
Bund-Future Settlement		163,80		-0,16%

DEVISEN: - EURO UNTER 1,19 DOLLAR - Der Euro hat zum Wochenbeginn nachgegeben. Am Montagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1868 US-Dollar gehandelt und damit unter dem Niveau vom Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt vor dem Wochenende auf 1,1885 (Donnerstag: 1,1849) Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,1868		-0,20%
USD/Yen             112,82		 0,64%
Euro/Yen       		133,89		 0,44%

ROHÖL:

Brent Februar-Lieferung)		  63,40		-0,30 USD
WTI (Januar-Lieferung)		      57,96		-0,40 USD

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PRESSESCHAU

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bis 07.00 Uhr:

- EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU): Verhandlungen über GroKo würde Europa beruhigen, Interview, Rheinische Post

- Metallarbeitgeber bleiben hart: 'Kein Geld fürs Nichtstun', Interview mit Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger, RedaktionsNetzwerk Deutschland

- US-Startup Casper strebt Milliarden-Umsätze an, Interview mit Casper-Chef Philip Krim, SZ, S. 18

- Ökonom empfielt Deutschland sinkende Unternehmenssteuern wie in den USA, Interview mit Harald Uhrig, Welt, S. 9

- "Wir brauchen eine positive Antwort auf Macrons Europa-Initiative", Interview mit Armin Laschet, CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, HB, S. 5

- "Der Elektro-Lkw kann auch nachts liefern", Interview mit Joachim Drees, Chef von MAN, HB, S.16

- Bundeszuschuss für die Rente steigt bis 2021 auf mehr als 100 Milliarden Euro, Rheinische Post

- Airbus erreicht 2017 Produktionsrekord, Gespräch mit Airbus-Vorstand Fabrice Brégier, Les Echos

bis 20.30 Uhr:

- Verdacht auf Diagnose-Manipulationen: Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt gegen mehrere Krankenkassen, Welt S. 10

- Britische Aufsicht FCA rügt Commerzbank wegen Versäumnissen bei der Überprüfung von Kunden - Aber keine Sanktionen, HB

- Eurostat: Mehr Asylentscheidungen in Deutschland als in übrigen 27 EU-Staaten zusammengenommen, Welt

- Unions-Wirtschaftsflügel weist SPD-Forderungen nach Bürgerversicherung strikt zurück, Funke-Mediengruppe

- ZF-Aufsichtsrat berät über Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Stefan Sommer, FAZ, S. 20

(AWP)