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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - MODERATE GEWINNE - Der Dax wird am Montag leicht im Plus erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,21 Prozent höher auf 10 687 Punkte. Damit geht die Richtungssuche am deutschen Aktienmarkt weiter. In der vergangenen Woche war der Dax abermals an der seit August zu hohen Hürde von 10 800 Punkten gescheitert und hatte sich unter dem Strich kaum bewegt. Die Anleger blicken zunächst weiter auf die USA und die Besetzung wichtiger Posten unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump.Sie erhoffen sich umfangreiche Massnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft./mis/zb

USA: - STABIL - Die Luft für weitere Gewinne an der New Yorker Wall Street ist angesichts der jüngsten Rekordjagd dünner geworden. Allerdings zeigten sich die US-Indizes am Freitag mit nur leichten Verlusten insgesamt stabil. Der Dow Jones Industrial verlor 0,19 Prozent auf 18 867,93 Punkte und legte damit im Wochenverlauf um 0,1 Prozent zu. Seit Beginn seiner Rally am Tag vor der Präsidentschaftswahl gewann der US-Leitindex bislang insgesamt 5,2 Prozent.

ASIEN: - WEITER IM PLUS - In Asien zogen die Aktienmärkte dank des höheren Ölpreises weiter an. Vor allem die Energietitel zogen deutlich an. In Japan setzte sich die jüngste Rally fort. Der Nikkei 225 stieg um 0,77 Prozent auf 18.106 Punkte und baute damit seine Gewinne seit dem Jahrestief im Sommer auf fast 22 Prozent aus.

DAX              		10.664,56		-0,20%
XDAX            		10.666,03		-0,65%
EuroSTOXX 50		     3.020,83		-0,69%
Stoxx50        		     2.820,00		-0,54%

DJIA             	    18.867,93		-0,19%
S&P 500        		     2.181,90		-0,24%
NASDAQ 100  		     4.808,04		-0,38%

Nikkei 225              18.106,02       +0,77%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - STABILISIERUNG ERWARTET - Der Bund-Future könnte sich nach Einschätzung der Helaba weiter stabilisieren. Zwar gebe der September-Abwärtskanal weiterhin den Ton an. Es gebe jedoch Unterstützung von einigen technischen Indikatoren. Sollte der Bund-Future die von den Helaba-Analysten für den Montag erwartete Handelsspanne von 159,80 bis 161,80 Punkte nach oben durchbrechen, würde sich das Bild nachhaltig aufhellen.

Bund-Future   		160,81		0,17%

DEVISEN: - EURO STABILISIERT SICH AUF NIEDRIGEM NIVEAU - Der Euro hat sich am Montag nach den deutlichen Verlusten der Vorwoche wenig bewegt. Die europäische Gemeinschaftswährung stand zuletzt mit 1,06 US-Dollar auf dem Niveau des späten New Yorker Handels am Freitagabend. davor war der Euro bis auf 1,0569 Dollar und damit den tiefsten Stand seit Dezember 2015 gefallen.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,0600		0,07%
USD/Yen             111,06		0,22%
Euro/Yen       		117,74		0,29%

ROHÖL - LEICH IM PLUS - Die Ölpreise sind zu Beginn der neuen Handelswoche moderat gestiegen. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 47,45 US-Dollar. Das waren 59 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember stieg um 54 Cent auf 46,23 Dollar. Bestimmend für die Preisbewegungen ist derzeit ein Treffen des Ölkartells Opec Ende November. Dort soll der Beitrag der Kartellmitglieder zu einer im Grundsatz beschlossenen Förderkürzung festgelegt werden. Steigt am Ölmarkt die Zuversicht, dass dies gelingt, steigen auch die Preise - und umgekehrt. Am Montag nannten Händler Äusserungen aus Iran und Irak, die tendenziell für eine Einigung sprechen könnten. Die beiden Länder streben nach eigenem Bekunden eine Einigung an, wollen aber Ausnahmeregelungen für sich erwirken.

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PRESSESCHAU

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- WDH/Eon-Chef Johannes Teyssen zeigt sich trotz Rekordverlusts gelassen, Interview, HB, S. 1, 4, 5, 6, 7

- WDH/Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht warnt vor Jobverlusten durch E-Mobilität, Interview, FAZ online

- Studie des Bundesfinanzministeriums: Regierungsberater prognostizieren Fintech-Boom, HB, S. 35

- Fed-Notenbanker James Bullard verteidigt Unabhängigkeit, Interview, HB, S. 32, 33

- Bundeskartellamt soll künftig eine Art Verbraucherschutzbehörde für das Internet werden, FAZ, S. 1, 15

- US-Konzerne kaufen weniger Aktien zurück, HB, S. 18, 19

- Markenhersteller kritisieren Kaiser's-Tengelmann-Übernahme, Interview mit Handelsexperte Andreas Gayk vom Markenverband, HB, S. 23

- Bank Lloyds liegt bei milliardenschwerer Übernahme des britischen Kreditkarten-Geschäfts der Bank of America vorn, FT, S. 1

- Chinesischer Lebensversicherer Taikang drängte JPMorgan zur Einstellung von Familienmitgliedern und Freunden wegen Aussicht auf IPO-Deal, WSJ, S. B7

- WDH/Bayer hält Finanzierung der Monsanto-Übernahme für gesichert, Interview mit Vorstandsmitglied Dieter Weinand, Tagesspiegel

- WDH/United Internet stellt höhere Dividende in Aussicht, Interview mit Vorstandschef Ralph Dommermuth, Euro am Sonntag

- "Die Karre aus dem Dreck ziehen", Interview mit Christine Hohmann-Dennhardt,

VW-Vorstand für Integrität und Recht, SZ, S. 20

- Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann und CDU-Abgeordneter Günter Lach fordern Boni-Verzicht bei Volkswagen, Bild, S. 2

- WDH/'MM': Fielmann-Chef Günther Fielmann wird Vertrag wohl verlängern

- Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel legt Veto gegen Pläne zur Autobahn-Privatisierung ein, SZ, S. 1

- WDH/Düsseldorfer Flughafen rechnet mit Passagierrekord, Interview mit Flughafenchef Thomas Schnalke, Neue Ruhr Zeitung

- Staatssekretär Jens Spahn verteidigt private Beteiligung an Autobahnen, Funke Mediengruppe

- CDU-Wirtschaftsrat erwartet bei steigendem Rentenniveau Mehrbelastung von 52 Milliarden Euro, Welt, S. 10

- Zustimmung zur Europäischen Union in grössten EU-Staaten wächst, Spiegel

(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)

(AWP)