Etwas belastet wurden die Ölpreise durch schwache Konjunkturdaten aus den USA. So sind die Einzelhandelsumsätze im November stärker gefallen als erwartet. Auch die Stimmung am Wohnungsmarkt trübte sich stärker als erwartet ein. Eine schwächere Wirtschaftsentwicklung würde auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

Die am Nachmittag vom US-Energieministerium veröffentlichten Rohöllagerbestände bewegten die Ölpreise nicht nachhaltig. In den USA sind die Bestände in der vergangenen Woche überraschend deutlich gefallen. Die Vorräte sanken um 3,1 Millionen Barrel auf 500,1 Millionen Barrel. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 2,2 Millionen Barrel gerechnet. Die Bestände an Benzin und Destillaten stiegen hingegen./jsl/mis

(AWP)