Noch immer liegen weite Teile der Rohölförderung im Golf von Mexiko still. Knapp zwei Wochen nachdem die Förderung wegen des schweren Hurrikans Ida überwiegend stillgelegt wurde, sind erst gut 20 Prozent der Produktion in der US-Golfregion wieder angelaufen.
Der Hurrikan Ida dürfte sich auch in den wöchentlichen Bestandszahlen aus den USA, die am Donnerstagnachmittag anstehen, bemerkbar machen. Es wird mit einem spürbaren Rückgang der landesweiten Ölvorräte gerechnet. Da allerdings auch Teile der Weiterverarbeitung in den Raffinerien wegen des Hurrikans geschlossen wurden, dürfte sich der Lagerrückgang in Grenzen halten./bgf/men
(AWP)