Etwas entlastet wurden die Ölpreise durch den schwächeren Dollar. Aufgrund eines Wechselkurseffekts wird Rohöl für Interessenten ausserhalb des Dollarraums günstiger, wenn der Dollarkurs fällt. Davon profitiert zumeist die Nachfrage. Erdöl wird international in der US-Währung gehandelt.

In der laufenden Woche sind die Erdölpreise dagegen deutlich unter Druck geraten. Ein Belastungsfaktor sind Fortschritte in den Atomverhandlungen mit dem Iran. Am Markt wird darauf spekuliert, dass im Erfolgsfall Sanktionen gegen das Opec-Land gelockert werden, was zu einem höheren Angebot an Rohöl führen würde. Diese Aussicht lastet auf den Preisen./bgf/jha/

(AWP)