Belastet wurden die Ölpreise durch den aufwertenden Dollar. Das in der US-Währung gehandelte Rohöl wurde deshalb für viele Investoren etwas teurer, was deren Nachfrage dämpfte. Seit Wochenbeginn haben die Ölpreise unter dem Strich dennoch zugelegt und einen Teil ihrer seit Anfang August erlittenen Verluste wettgemacht. Die Experten der Commerzbank machten Produktionsausfälle in Mexiko und Russland für den jüngsten Preisanstieg verantwortlich.

Für Verunsicherung sorgt weiter die Corona-Delta-Variante. Insbesondere in Asien sorgt die rapide Verbreitung in einigen Ländern für Belastungen durch neue Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Die grösste Volkswirtschaft der Region, China, scheint ihren jüngsten Corona-Ausbruch mit rigorosen Massnahmen mittlerweile unter Kontrolle gebracht zu haben./jsl/bgf/jha/

(AWP)