Auf Wochensicht steuert der US-Ölpreis auf die stärksten Verluste seit Mitte März zu. In den vergangenen Tagen wurden die Notierungen vor allen durch zwei Entwicklungen belastet. Zum einen sorgt die sich rasch ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus an den Märkten für Verunsicherung.

Ein zweiter Belastungsfaktor ist die Förderpolitik des Rohölverbunds Opec+. Nachdem sich die 23 Länder zunächst nicht auf eine gemeinsame Strategie für das zweite Halbjahr einigen konnten, scheint sich jetzt eine Lösung abzuzeichnen. Diese jedoch könnte eine höhere Ölförderung als zunächst beabsichtigt nach sich ziehen./jkr/bgf/eas

(AWP)