Die weltweit hohen Corona-Infektionszahlen belasteten weiter die Ölpreise. Neben der hohen Zahl an Neuinfektionen in den USA lösten auch steigende Zahlen in europäischen Staaten Befürchtungen vor erneuten Beschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität aus.

Ausserdem werden die Ölpreise durch den Konflikt zwischen den USA und China belastet, der sich zuletzt wieder verschärfte. Der Streit zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt könnte auch die Erholung der Weltwirtschaft belasten und damit die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

Im weiteren Handelsverlauf dürfte die Entwicklung der Ölreserven in den USA wieder etwas stärker in den Fokus rücken. Es werden Daten des Interessenverbands American Petroleum Institute (API) zur Entwicklung der Lagerbestände erwartet, bevor die offiziellen Lager der US-Regierung am Mittwoch veröffentlicht werden./jsl/he

(AWP)