Für Preisdruck sorgten Lagerdaten aus den USA. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 2,56 Millionen Barrel verzeichnet hatte. Steigende Ölvorräte belasten in der Regel die Preise am Ölmarkt.

Nur zeitweise schafften die Notierungen am Nachmittag den Sprung in die Gewinnzone. In den USA sind eine Reihe von Konjunkturdaten besser als erwartet ausgefallen. So hat sich das Geschäftsklima in der Region um Philadelphia zuletzt unerwartet stark aufgehellt. Ausserdem wurde ein Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gemeldet.

Trotz der aktuellen Verluste hielten sich die Ölpreise in der Nähe ihrer Höchststände seit knapp einem Jahr. Für Auftrieb sorgen Hoffnungen auf eine konjunkturelle Belebung durch flächendeckende Corona-Impfungen./jkr/he

(AWP)