Am Ölmarkt rückte die Corona-Krise wieder stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Trotz jüngster Fortschritte bei den Impfkampagnen blickten die Investoren besorgt auf die Infektionszahlen in wichtigen Industriestaaten, hiess es. Die Entwicklung zeige, dass die Corona-Krise die konjunkturelle Entwicklung vorerst noch bremsen werde.

Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA lieferten den Preisen keinen Rückenwind. Am Mittwoch hatte die US-Regierung gemeldet, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 3,5 Millionen Barrel auf 498,3 Millionen Barrel gesunken waren. Analysten hatten nur einen Rückgang um 2,0 Millionen Barrel erwartet. Fallende Ölreserven in den USA stützen in der Regel die Ölpreise./jkr/mis

(AWP)