Im Verlauf der Woche rückt die Förderpolitik der Opec+ wieder stärker in den Vordergrund. Am Donnerstag ist eine Videokonferenz von Vertretern der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und verbündeten Ölstaaten wie Russland geplant, um über die Fördermenge zu beraten. Nach Einschätzung von Experten ist es unwahrscheinlich, dass der Ölverbund Opec+ vom bisherigen Plan abweichen wird, die Fördermenge um weitere 400 000 Barrel pro Tag zu erhöhen.
Jeffrey Halley, Experte beim Analysehaus Oanda, rechnet in dieser Woche eher nicht mit einem Anstieg der Ölpreise auf neue mehrjährige Höchststände, die zuletzt in der vergangenen Woche erreicht worden waren. Er verwies auf den jüngsten Rückgang der Preise für Erdgas, was auch die Lage am Ölmarkt zuletzt etwas entspannt habe./jkr/eas
(AWP)