Marktbeobachter verwiesen auf jüngste Aussagen der US-Notenbank Fed. Die amerikanische Zentralbank hatte ihre Geldpolitik am Vorabend zwar unverändert gelassen. Im Anschluss an die Zinsentscheidung gab es allerdings Äusserungen des Notenbank-Präsidenten Jerome Powell, die an den Märkten als erste Hinweise für eine künftig straffere Geldpolitik gedeutet wurden. Dies hat die Stimmung an den Finanzmärkten generell eingetrübt und auch die Ölpreise belastet.

Die amerikanische Geldpolitik hat damit die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA etwas in den Hintergrund gedrückt. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche deutlich gefallen waren. Die amerikanischen Vorräte sanken nach Angaben der US-Regierung um 7,4 Millionen Barrel auf 466,7 Millionen Barrel. Fallende Ölreserven stützen in der Regel die Ölpreise./jkr/jha/

(AWP)