Belastet wurden die Ölnotierungen zuletzt durch den steigenden Dollar, der Erdöl für viele Investoren verteuert und so deren Nachfrage dämpft. Rohöl wird international in Dollar gehandelt, weshalb Wechselkurseffekte häufig von grosser Bedeutung sind.
Preisliche Unterstützung kommt dagegen von der Angebotsseite: Weil im Golf von Mexiko wegen der Nachwirkungen des Hurrikans Ida immer noch zahlreiche Förderplattformen brach liegen, hinkt die US-Produktion der Nachfrage hinterher. Selbst das steigende Angebot des Ölverbunds Opec+ kann den Mangel nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) derzeit nicht ausgleichen./bgf/jha/
(AWP)