Am Donnerstag nimmt der Verbund Opec+ einen neuen Anlauf, um Unstimmigkeiten zwischen grossen Förderländern zu bereinigen. Es geht darum, ob und in welchem Ausmass die Produktion im nächsten Jahr steigen soll. Bisher wird sie durch vereinbarte Grenzen gedrückt, um die Ölpreise zu stützen. Die Preise wurden durch die Corona-Krise erheblich belastet.

Ein ursprünglich für Dienstag geplantes Treffen wurde auf Donnerstag verschoben, weil es Unstimmigkeiten zwischen grossen Opec-Staaten gibt. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet jedoch von Fortschritten. Angepeilt ist offenbar ein Kompromiss, wonach die Förderung im kommenden Jahr nicht sprunghaft, sondern graduell steigen soll./bgf/stk

(AWP)