"Die US-Lagerdaten haben den Anstieg der Ölpreise gestoppt", hiess es in einer Einschätzung der Commerzbank. Zwar seien die US-Ölreserven in der vergangenen Woche gesunken, entscheidend sei aber ein starker Anstieg der Lagerbestände an Benzin in den USA gewiesen. "In den letzten vier Wochen summiert sich der Lageraufbau bei Benzin auf 25 Millionen Barrel", schreiben die Commerzbank-Experten.

Am Markt wurden die fallenden Ölpreise ausserdem mit jüngsten Daten zur Fördermenge in den USA erklärt. In der vergangenen Woche hatte sie mit 11,9 Millionen Barrel pro Tag ein neues Rekordniveau erreicht. Die Daten der US-Regierung zeigen, dass es der Opec gemeinsam mit verbündeten Förderländern nicht leicht fallen dürfte, die Rohölpreise durch eine Verringerung der Förderung anzuheben./jkr/elm/fba

(AWP)