Der festere Dollar übte moderaten Druck auf die Erdölpreise aus. Hintergrund sind Wechselkurseffekte: Steigt der Dollar, wird Rohöl rechnerisch teurer für Abnehmer ausserhalb des Dollarraums. Das lastet auf deren Nachfrage und drückt meist auf das Preisniveau am Ölmarkt.
Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Monaten deutlich von ihrem scharfen Einbruch in der ersten Corona-Welle vor etwa einem Jahr erholt. Zuletzt liess der Schwung aber etwas nach. Ein Grund dafür sind konjunkturelle Risiken in der Europäischen Union, wo die Corona-Impfkampagne nicht erst seit der Aussetzung der Astrazeneca-Impfungen stockt./bgf/
(AWP)