Ein erneuter Anstieg der Bohraktivitäten in den USA konnte die Ölpreise nicht weiter belasten. Zuletzt waren die Notierungen mit der Sorge vor einem weiter zu hohen Angebot auf dem Weltmarkt stark unter Druck geraten, obwohl das Opec-Kartell gemeinsam mit Russland eine Kürzung der Fördermenge verlängert hatte.

Nach Angaben der Öl-Ausrüsterfirma Baker Hughes vom vergangenen Freitag sind die Bohraktivitäten in den USA weiter gestiegen. Die Zahl der Ölbohrlöcher war demnach in der vergangenen Woche um 8 auf 741 gestiegen. "Das war der 21. Wochenanstieg in Folge und das höchste Niveau seit April 2015", kommentierten Rohstoffexperten der Commerzbank./tos/he

(AWP)