Am Freitagabend war bekannt geworden, dass sich die Zahl der aktiven Bohrlöcher in den USA kaum verändert hat. Nach Angaben der Ausrüsterfirma Baker Hughes habe es in der vergangenen Woche zwar einen Anstieg um eine Anlage auf 181 gegeben, die Anzahl der Bohrlöcher verharrte aber weiter auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

Marktbeobachter sprachen von einem impulsarmen Wochenauftakt am Ölmarkt. In der Vorwoche hatte eine Zuspitzung im Streit zwischen den USA und China und eine hohe Zahl von Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA für Auftrieb bei den Ölpreisen gesorgt./jkr/zb

(AWP)