Belastet wurden die Erdölpreise vor allem durch den starken Dollar-Kurs. Der Dollar legte zu allen wichtigen Währungen zu. Da Rohöl in Dollar gehandelt wird, verteuert ein höherer Kurs Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen.

Trotz des aktuellen Preisrückgangs dürften die Ölpreise im Februar den vierten Monat in Folge zulegen. So hatte der Brent-Preis zu Monatsbeginn noch bei rund 55 Dollar notiert. Zuletzt sorgten Fortschritte bei Corona-Impfungen, hohe Erwartungen an ein neues staatliches Konjunkturprogramm der US-Regierung und ein extremer Wintereinbruch in Teilen der Vereinigten Staaten für einen Höhenflug der Ölpreise./jsl/he

(AWP)