Am Markt wurden die höheren Ölpreise mit der Entwicklung der Bohrlöcher in den USA erklärt. Am Freitagabend hatte die US-Ausrüsterfirma Baker Hughes einen Rückgang der aktiven Bohrlöcher auf 843 nach zuvor 853 gemeldet. Ausserdem wurde auf die geringere Fördermenge der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) verwiesen.

Gestützt wurden die Ölpreise darüber hinaus durch Meldungen über Fortschritte bei den Verhandlungen über ein Ende des Handelsstreits zwischen China und den USA. Nachdem sich die US-Seite positiv über den Verlauf geäussert hatte, war am Montag auch in Peking von "substanziellen Fortschritten" die Rede. Der Handelskonflikt zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt hatte in die Ölpreise in den vergangenen Monaten mehrfach belastet./jkr/mis

(AWP)