Das Interesse der Anleger am Ölmarkt richtet sich immer stärker auf das Ende der Woche anstehende Treffen der Opec+, einem Zusammenschluss von Mitgliedsstaaten des Ölkartells mit verbündeten Ölstaaten wie Russland. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich die Opec+ zu einer stärkeren Kürzung der Fördermenge durchringen kann. Die meisten von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten gehen davon aus, dass die bereits bestehende Förderkürzung unverändert bestehen bleibt.

Auch Kim So Hyun, Rohstoffexperte beim koreanischen Finanzdienstleister Daishin Securities, rechnet bei dem an diesem Donnerstag in Wien beginnenden Treffen der Opec+ eher nicht mit Änderungen an der bestehenden Förderkürzung. In diesem Fall dürften die Ölpreise in die Nähe der Marke von 50 Dollar zurückfallen, sagte der Experte./jkr/jha/

(AWP)