In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen. Die Vorräte sanken laut Energieministerium im Vergleich zur Vorwoche um 3,0 Millionen Barrel. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang um 2,0 Millionen gerechnet. Das höhere Angebot an Rohöl belastet die Preise.
Ein ständiger Belastungsfaktor ist jedoch seit längerem die Ausbreitung der ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus. Zuletzt hat die Regierung in China allerdings die Ausbreitung dort mit drakonischen Massnahmen eingedämmt. Dies hat zu einer gewissen Entspannung geführt. In Indien wurden Corona-Beschränkungen gelockert. Dies stützte die Ölnachfrage. In vielen Ländern bleibt die Corona-Lage aber angespannt und erneute Beschränkungen nicht ausgeschlossen./jsl/jha/
(AWP)