Die Auswirkungen des Hurrikan Nicholas auf die Erdölförderung im Golf von Mexiko halten sich laut Medienberichten offenbar in engen Grenzen. Mittlerweile hat sich der Hurrikan, der bereits das Festland erreicht hat, zu einem Tropensturm abgeschwächt. Die Ankunft des Sturms hatte am Ölmarkt für Aufsehen gesorgt, weil sich die Golfregion gerade von dem erst vor rund zwei Wochen wütenden Hurrikan Ida erholt.

Etwas Unterstützung erhielten die Ölpreise unterdessen von neuen Vorratsdaten aus den USA. Das American Petroleum Institute (API) meldete am Dienstagabend einen deutlichen Rückgang der landesweiten Erdölbestände. Am Mittwochnachmittag folgt die US-Regierung mit ihren wöchentlichen Lagerdaten./bgf/jha/

(AWP)