Marktbeobachter erklärten die steigenden Ölpreise mit besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China. In den chinesischen Industriebetrieben hatte sich die Stimmung im März überraschend stark aufgehellt. Dies habe die Sorge vor einem weiteren Abflauen der Weltwirtschaft und damit vor einer geringeren Nachfrage nach Rohöl gedämpft, hiess es weiter.
Ausserdem werden die Ölpreise durch die Entwicklung der Ölförderung in den USA gestützt. Die US-Ausrüsterfirma Baker Hughes hatte am Freitag einen erneuten Rückgang der Förderanlagen gemeldet. Die Zahl der aktiven Bohrlöcher ist demnach um 8 auf 816 gesunken. Damit ging die Zahl der Förderanlagen bereits die sechste Woche in Folge zurück./jkr/zb
(AWP)