Jüngste Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump zur Entwicklung der Handelsgespräche zwischen den USA und China konnten die Ölpreise nur zeitweise etwas belasten. Trump hatte am Vortag eine mögliche Verschiebung eines Abkommens zur Entschärfung des Handelskonflikts der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt bis ins kommende Jahr hinein angedeutet. Der Konflikt hatte die Ölpreise in den vergangenen Monaten mehrfach belastet.
Im weiteren Tagesverlauf dürften Daten zur Entwicklung der US-Ölreserven und das anstehende Treffen der in der Opec+ zusammengefassten Mitgliedsstaaten des Kartells und verbündeter Ölländer wie Russland das Geschehen am Ölmarkt massgeblich beeinflussen. Am Abend werden erste Daten zu den amerikanischen Lagerbeständen an Rohöl in der vergangenen Woche erwartet, die am Ölmarkt für neue Impulse sorgen könnten./jkr/jha/
(AWP)