Die Erdölpreise sind damit nicht weit entfernt von ihren am Vortag markierten Höchstständen. Brent war mit gut 83 Dollar auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen. US-Rohöl kostete mit deutlich mehr als 79 Dollar gar so viel wie seit dem Jahr 2014 nicht mehr.
Auftrieb erhalten die Rohölpreise durch eine Mixtur aus konjunkturbedingt hoher Nachfrage und knappem Angebot. Obwohl von einigen Fachleuten erwartet, bleibt der Ölverbund Opec+ nach einer Entscheidung vom Montag auf Kurs und weitet seine Förderung nicht stärker aus als geplant. Das hatte den Ölpreisen einen zusätzlichen Schub verliehen./bgf/stk
(AWP)