Am Markt wurden die steigenden Ölpreise vor allem mit dem schwächeren US-Dollar erklärt. Seit Beginn des Monats hat die amerikanische Währung tendenziell an Wert verloren. Ein fallender Dollarkurs stützt die Erdölnachfrage, da er den Rohstoff für Anleger ausserhalb des Dollarraums über einen Wechselkurseffekt günstiger macht, was die Nachfrage stärkt.

Gestützt werde die Erdölpreise aber auch durch die Hoffnung auf zunehmende Corona-Impfungen und damit verbundene Lockerungen der Pandemie-Beschränkungen. Dies käme über eine konjunkturelle Erholung auch der Ölnachfrage zugute./jkr/jsl/stk

(AWP)