Der Handel verlief kurz vor dem Jahresende in ruhigen Bahnen. Die Handelsvolumen sind sehr gering. Besser als erwartet ausgefallene Daten vom US-Arbeitsmarkt spielten bei den Ölpreisen keine Rolle. Die in den USA laut Daten vom Mittwoch stärker als erwartet gefallenen Rohöllagerbestände hatten die Ölpreise ebenfalls nicht gestützt.

Die Ölpreise haben in diesem Jahr eine heftige Berg- und Talfahrt hinter sich gebracht. Zu Jahresbeginn lag der Brent-Preis noch bei rund 70 Dollar. In der ersten Corona-Welle war er dann im April allerdings bis auf unter 20 Dollar eingebrochen. Der WTI-Preis sank aus technischen Gründen sogar unter Null. Danach stiegen die Ölpreise im Zuge der wirtschaftlichen Erholung wieder. Zuletzt sorgten die Fortschritte bei den Impfstoffen für Auftrieb./jsl//he

(AWP)