Im Verlauf der Handelswoche sind die Ölpreise zum Teil kräftig gestiegen, nachdem eine wichtige Ölpipeline in den USA nach einem Cyberangriff ausgefallen war. Am Donnerstag gaben die Notierungen aber wieder deutlich nach, nachdem die Betreibergesellschaft der Pipeline den Betrieb schrittweise wieder aufgenommen hat.

Der Cyberangriff auf die grösste Benzin-Pipeline der USA steht weiter im Mittelpunkt des Interesses am Ölmarkt. Trotz der schrittweisen Wiederaufnahme des Betriebs ist es am Donnerstagabend (Ortzeit) an der Ostküste der USA erneut zu Panikkäufen und Engpässen an Tankstellen gekommen. Besonders schwer betroffen war die Hauptstadt Washington, obwohl US-Präsident Joe Biden die Amerikaner dazu aufrief, kein Benzin zu horten./jkr/jha/

(AWP)