In der Nacht auf Dienstag war der Brent-Preis bis auf 65,81 Dollar und der WTI-Preis bis auf knapp 63 Dollar gestiegen. Das waren jeweils die höchsten Stände seit Anfang 2020. An den Triebfedern hat sich nichts geändert: Die Erdölpreise steigen mit der Hoffnung auf ein Abflauen der Corona-Pandemie infolge zunehmender Impfungen. Dies würde der Konjunktur und der Ölnachfrage zugute kommen.

Auf der Angebotsseite halten zudem grosse Förderländer wie insbesondere Saudi-Arabien die Produktion knapp. Hinzu kam jüngst das extrem kalte Winterwetter in den USA, das erhebliche Störungen und Knappheiten im amerikanischen Energie- und Ölsektor hervorgerufen hat./bgf/nas

(AWP)