Am Vortag hatte US-Präsident Donald Trump für Aufsehen gesorgt, weil er sich zum wiederholten Male zur Förderpolitik der Opec geäussert hatte. Angesichts steigender Rohölpreise forderte er das Ölkartell auf, die Produktion auszuweiten. Die Opec befindet sich derzeit jedoch auf gegensätzlichem Kurs, mit dem sie auf einen Preiseinbruch vom vergangenen Herbst reagiert.

Die Opec und insbesondere ihr mächtigstes Mitglied Saudi-Arabien sind ein gebranntes Kind, was das Eingehen auf Forderungen Trumps angeht. Schon einmal wurde die Produktion hochgefahren, nachdem Trump öffentlich Druck aufgebaut hatte. Diese Förderausweitung war ein Auslöser des scharfen Preiseinbruchs vom Herbst./bgf/jha/

(AWP)