Am Donnerstag hatten die Rohölpreise mehrjährige Höchststände markiert, waren im Verlauf des Tages aber zurückgefallen. Für Belastung sorgte vor allem der auf breiter Front stärkere Dollar. Ein starker Dollar verteuert Rohstoffe, die international in der amerikanischen Devise gehandelt werden. Dies dämpft häufig die Nachfrage aus Ländern ausserhalb des Dollarraums.

Für Unterstützung sorgt hingegen nach wie vor die entspanntere Corona-Lage in grossen Verbrauchsländern wie den USA oder China. Auch in Europa hat sich die Lage in vielen Ländern entspannt. In einigen grösseren asiatischen Ländern und in Südamerika ist die Virus-Situation hingegen wesentlich angespannter. Das sorgt auch am Ölmarkt für tendenzielle Belastung./bgf/jha/

(AWP)