Für Preisauftrieb sorgen neue Unsicherheiten in der globalen Rohölversorgung. Am Wochenende hatten jemenitische Huthi-Rebellen verschiedene Ziele in Saudi-Arabien angegriffen, darunter Anlagen des staatlichen Ölkonzerns Aramco. Saudi-Arabien ist eines der weltgrössten Erdölförderländer.

Wegen des Ukraine-Kriegs ist die Lange am Ölmarkt sehr angespannt, da Russland ein grosser Förderer und Exporteur von Erdöl ist. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sind die Ölpreise stark gestiegen. Vor zwei Wochen war ein Fass Brent bis zu rund 139 Dollar wert gewesen und damit so teuer zuletzt im Jahr 2008./bgf/eas

(AWP)