In den vergangenen Wochen war der Rohölmarkt durch erhebliche Preisschwankungen gekennzeichnet. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine waren die Preise zunächst stark gestiegen und hatten das höchste Niveau seit dem Jahr 2008 erreicht. Ein Fass Brent hatte bis zu rund 139 Dollar gekostet. In den vergangenen Tagen haben die Preise aber wieder deutlich nachgegeben.
Der Krieg in der Ukraine bleibt marktbestimmend, allerdings haben zuletzt auch andere Themen das Geschehen am Erdölmarkt mitbestimmt. Grösseren Einfluss hatten etwa neue scharfe Massnahmen Chinas gegen regionale Corona-Ausbrüche. Die "No-Covid-Strategie" des Landes gilt als konjunkturschädlich und belastet damit auch die Ölpreise./bgf/mis
(AWP)